Zehn Jahre "Port"
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Nun durfte also rund zehn Jahre lang das lächerliche technische Detail eines Betriebssystem, der "Port", diskutiert werden, ohne es selbst zu benennen.
Das in teils korrupter, ichlingshafter und vor allem inkompetenter Art und Weise (damit meine ich die Merkelbriefgruppe vom deutschen PEN um Zeh und Trojanow): Das Problem in u.a. Bild und FAZ als Werbehintergrund für ihre mittelschlechten Romane missbraucht. Aber die "dürfen" ja sogar die "parlamentarische Demokratie" als Werbehintergrund für ihre mittelschlechten Romane verwenden (Das Parlamentsgebäude als Hintergrund für irgendeinen Fernsehwerbespot ist glaube ich vor vielen Jahren einmal verboten worden - habe ich so im Hinterkopf, Quelle keine).
Und bekommen noch ein Bundesverdienstkreuz hinterhergeworfen.
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So weit ich mich erinnere, wurde die "Massenüberwachung" als Reaktion auf 20010911 in den USA eingeführt.
Damals wurde ein "war against terror" von Bush proklamiert (und ein "war against drugs", gegen marodierende mexikanische Kokainhändlerbanden).
Die damalige Bundesregierung unter Schröder sah glaube ich, den NATO-Bündnisfall als gegeben an (?). Versicherte jedenfalls "uneingeschränkte Solidarität".
In jedem Krieg wird, wurde versucht, die Feindkommunikation zu erlangen und zu decodieren. So viel muss man den Amerikanern schon zugestehen. Gegen jede "Massenüberwachung" zu sein ist lächerlich und hilft auch keinem Whistleblower.
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Andererseits, dass von staatlicher Seite mit den zugehörigen Hacker-Techniken irgendwann etwas falsch gemacht werden wird, ist auch klar. Man kann es aus Richtung Philosophie (alles werde irgendwann Klischee), Psychologie (Gewöhnung) oder Managementtheorie (Peter-Prinzip) erklären.
Als Bild: Irgendwann sitzen in den zugehörigen Abteilungen nur noch Personen, die nicht wissen, was ihre Vorgänger gemacht hatten, und fangen an, irgend etwas falsch zu machen.
201809 haben einige NGOs endlich ein klein wenig vor dem EGMR gewonnen. Das freut mich, ich bin bloß etwas skeptisch: Gewalt ist Gewalt, Krieg ist Krieg.
Positiv ist die ordentliche Summe Geldes, die einigen der Kläger zugesprochen wurde.
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Das lächerliche technische Detail eines Betriebssystems, das über den Umweg "Massenüberwachung" seit zehn Jahren diskutiert wird, heißt oder hieß "Port". Es dient dazu, zwei Computer über ein Netzwerk miteinander zu verbinden. Das lernte man damals im dritten Semester Informatik. Ein Betriebssystem hat ein paar hundert oder tausend Ports. Standardmäßig sind die offen, es kann sich jemand also mit deinem Computer verbinden. Dann muss er noch dein Passwort knacken (wozu es eine gewisse Rechenkapazität benötigt, die ein Staat im Zweifelsfall hat). Oder Du hast Deinen Gastaccount nicht mit Passwort versehen. Oder das Admininstrator-Passwort nicht geändert. Oder ihr schreibt eine gemeinsame Software, die es Euch erlaubt. oder ihr habt einen Vertrag, wie beispielsweise Du und dein E-mail-Provider.
(Wissensstand 2007)
Mitunter schafften es auch Privatpersonen, in Firmennetzwerke einzudringen. dann will es der Staat natürlich auch können.
Der Staat sollte es natürlich nicht wollen dürfen. Aber wenn er wollen würde, würde er wohl reinkommen.
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Ich verschlüssele aus Prinzip nichts. Ein Staat der auf meine Texte oder Kommunikation, ein Staat, der anfängt irgendeinen sesselpupsenden Beamten zu bezahlen, um meine Texte oder Kommunikation - der hätte total versagt.
Schluss, ich habe ein wichtigeres Technologieproblem.
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Deutsche Systemimmanente Logik: Man kann ein logisches Modell machen, wer vom progressiv-linken-liberalen Establishment über irgendeinen Preis oder niedliche Rezensionen oder sogar irgendein Urteil abgesichert werden wird.
Das werde wieder nicht ich sein, sondern die in Punkt 1 angegriffene Autorengruppe.